Mittwoch, Mai 31, 2006

wo drifte ich hin....?

....so ich glaub jetzt drifte ich völlig ab.... an stelle zu lernen schmökere ich in den immobilieninseraten, schwelge in erinnerrungen und zukunftsplänen...

huhuuuu! aufwachen!

ach was die püfung ist eh erst am feitag. (hui...)

Dienstag, Mai 30, 2006

Gedenkfeier

heute war die gedenkfeier für Willi Kröppl, vater meines schwagers. viele leute waren da um abschied zu nehmen. faszinierend war auch, dass selina die ganze zeit während der zeremonie total ruhig war, mit großen augen schaute und wenn sie was sagte dann flüsterte sie.

und hier ging mir ein schauer über meinem rücken... am tag an dem er starb hat er folgendes aus dem internet ausgedruckt:

Freunde!

Eine Freundschaft besteht immer.
Nicht nur manchmal, dann und wann,
wenn man den Freund
grad´brauchen kann.

Freunde sind allezeit für dich da.
sie helfen dir bei Kummer und Leid.
Freunde sind Menschen,
mit denen man alles teilt.

Sie sind bei dir in schweren Zeiten,
steh´n dir zur Seite mit Rat und Tat.
Freunde helfen bei Problemen jeder Art.
All dies zu halten ist oft schwer,
denn auch Freundschaft ist vergänglich,
wie alles im Leben - nichts ist unendlich!

Unendlich schon - doch nicht unmöglich,
Freunde, so wie Ihr und ich,
die lassen sich niemals im Stich.

Freunde fürs Leben,
die wirds nur einmal geben.
Dass Ihr es wart, das weiß ich jetzt,
unsere Freundschaft hat mich gelehrt,
einen Versuch wars immer wert!

Dieses Gedicht hat Willi Kröppl seinen Freunden gewidmet. Danke für die Anteilname.

Montag, Mai 29, 2006

Graz



das wochenende - grad auch weil es ein verlängertes war - war mal wieder so ereignissreich, dass ich garnicht mitm schreiben nachkomme.

mal wieder ein verlängertes wunderschönes wochenede - trotz meiner launereien, aber die gehören nun mal dazu ;) - gemeinsam.
fotos hier fotos da, kleiner schmetterling (nicht nur einer wenn ich die in meinem bauch mitzähle), eichhörnchen, pfauen, ja sogar n einrad und variete. idille pur. das wetter genau perfekt.
herumschlendern in der altstadt. kuss im hotel, bei der ampel, am berg mit nachtaussicht auf graz. n bisschen kultur, zeitgenössisch und alt. und essen essen essen...
kleiner ausflug in die sterne, in die zukunft. sogar die sternenfee meint wir seien für einander bestimmt ;)

ich möcht gar nicht nach hause. ich möcht gar nicht mehr allein im bett schlafen alleine aufstehen. ohne kuss ohne umarmung. ja sogar das morgentliche knurren verliert an sinn wenn es niemand hört.

Mittwoch, Mai 24, 2006

Shit


ich glaub ich hab n problem.
ich fühl mich als hätt mich n bus überfahren. es ist zwar nix los hier aber ich kann nimma. als wär ich 3 tage wach geblieben und wäre trotzdem gezwungen mich wach zu halten. mein kopf kippt hier jederzeit auf den tisch hab ich so das gefühl. scheiße. doch n leichter burnout mit 24...? wär ja lächerlich aber so langsam bin ich mir suspekt. nun gut es wird wahrscheinlich halb so wild sein.

Wissenschaft und Therapie



es stellt sich wieder raus, je mehr ich zu tun hab umso besser geht es mir umso mehr schwung hab ich und desto mehr rattert wieder mein hirn. natürlich wenn ich sachen mache bei denen ich motiviert bin und kleine ergebnisse meine motivation steigern können.
heute hatte ich einen langen tag und 4 therapien, was für anfänger verhältnisse schon ziemlich viel ist an einem tag. (naja später möcht ich 4-5 patienten haben pro vormittag/nachmittag)
aber in den letzten tagen hab ich wieder n bisschen schwung bekommen. endlich! (wobei mein blöder hals noch immer weh tut...)aber ich hab die therapien super planen können und damit war ich ruhig und gelassen. das wirkt sich natürlich wieder auf die patienten aus. meine stimmtherapie mit dem 70jährigem herren verlief super locker und entspannt. er vertraut mir und meiner kompetenz (no comment ;) ) und das ist ja bei einem der fast 3x so alt ist wie ich...
meine kinder waren super. der eine ist heute schon ohne mutter rein gekommen obwohls erst die 2. therapie war und wir uns ja jetzt lang nicht gesehn haben. das ist auch n riesen schritt. aber mit ihm muss ich noch viel arbeiten...der anderer der sonst kaum redete plaudert jetzt schon in einer tour. und den unmotiviertesten und neuesten hab ich heute auch zum lachen gebracht. und er hat schon in der ersten anbildungsstunde das "s" nach meiner anleitung machen können. yeah!

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und mein hirn rattert...die logopädie ist noch so unausgereift.so unscharf - deshalb das bild. grad bei kindern therapiert man oft nur an symptomen herum ohne dass man wirklich alles austestet warum es denn da ist dass symptom. es wächst immer mehr und mehr in mir. das bedürfnis die hintergründe viel mehr zu ergründen und einen wirklich guten diagnostikbogen zu verfassen welches in mehreren schritten alle fähigkeiten abtestet....
ich ratter mal weiter und les jetzt n bisschen was über die neurologischen hintergründe.

Montag, Mai 22, 2006

Heute



kurze zusammenfassung meines heutigen tages, welches mal wieder n paradebeispiel meines äußerst langweiligen lebens ist. :)

um 8 in der akademie angekommen bemerkte ich dass wir heute mal wieder erst um 9 beginnen...da ich ja krank war letzte woche hab ich keine ahnung davon gehabt. hab aber gar keine zeit gehabt mich drüber auf zu regen, da kam auch schon meine jahrgangsleiterin daher und meinte wo ich denn so lange sei, die anderen schreiben ja schon die prüfung.
prüfung? eh PRÜFUNG?!
ja, die nachprüfung von der prüfung welches letzten freitag war ist. eh. jetzt.
na toll. hätt´s machen können, aber ich will nicht nur mal eben gerade so die prüfung schaffen. vor allem nicht bei dem vortragendem bei dem ich ev. nächstes jahr mein praktikum absolvieren möcht....
na gut ich mach´s halt morgen...

dann kam die stottertante. juhuu! raus auf die frische luft! ich war angemessen gekleidet. angemessen dessen was der wetterbericht gesagt hat... ich zitterte. meine bronchitis erfreute sich und mit frischem elan rasselten meine bronchien bei jeder hustattacke. yeah.
ab ins buchgeschäft. mah. sehr kreativ. ich solle stotternd n buch über stottern be-be-be-be-be-bestellen.

danach ab nach hause um eine jacke zu holen. unterrichtsbeginn wieder ab 13 uhr. hab mir n bisschen sonne gegönnt und danach war ich so müd (hab irgendwie kaum schlafen können in der nacht, keine ahnung warum, ich glaub mein rhythmus ist etwas durcheinander....) so hab ich mich kurz niedergelegt.
ja und kurz vor 15 uhr bin ich dann wieder wach geworden. na jetzt ist´s wurscht. ab zum arzt um mich gesund zu melden.

so und jetzt werd ich mal für meine morgige prüfung die sachen durchlesen.

Egy - paradoxon

mind egy
mindegy
nem mindegy
nem mind egy

Montag, Mai 15, 2006

Komische Tage IV. - Sonntag und schon wieder ein Sprung

am sonntag ging´s mir leider richtig dreckig. kaum luft durch die nase, gliederschmwerzen etc. da blieb nicht viel unternehmungslust übrig. ich fand´s schade. aber ich wollte mich eigentlich nur mehr ins bett kuscheln und schlafen. tee trinken und teschentücher volltrompeten(hm ich glaub das kann man auf deutsch nicht als verb verwenden. na was soll´s).
allerdings konnte ich mich einfach nicht ganz gehen lassen, deshalb war ich leicht angespannt. was soll ich sagen? ich mag es nicht wenn ich krank bin, will niemanden volljammern, geschwiege denn dass mich jemand so sieht. ich will allein sein. drum hasse ich auch krankenbesuche...
du, macht es dir was aus wenn ich heute abend alleine sein möchte...?
dann kamen auch noch die blöden anrufe meines vaters denen ich in diesem zustand mit noch weniger geduld entgegenkommen konnte. dann kamen noch meine gewissensbisse, warum ich denn so ungeduldig und grantig bin, den im endeffekt möchte ich ja von ihnen was...
aber mein grant kam schnell wieder auf denn mein vater war ungerecht und brüllte mal wieder auf seiner belehrenden art.
was kann ich tun? ich bin nun mal von ihnen abhängig. und ich kann sagen dass ich diese ganze geld scheiße hasse, am liebsten würd ich keinen cent von ihnen annehmen weil es mir immmer irgendwie vorgeworfen wird. jetzt acuh. mein vater hat mir breit und ausschweifend erklärt wie wenig arbeitslosengeld er bekommt. ich hätt kotzen können. warum kauft ihr mir dann n laptop? den würd ich am liebsten gleich wieder zurückschmeißen! ich versteh das nicht. beim nächsten anruf erzählte er mir lachend dass er beinahe n drucker gekauft hat um meine sachen aus zu drucken, das wolle er sowieso schon lang...

???

vielleicht kann ich nun mal deshalb keine hilfe annehmen, weil in unserer familie das einem immer unter die nase gerieben wird, immer vorgehalten und vorgeworfen wird. wie meine oma, die sich ständig drüber aufgeregt hat, dass mein onkel cola trinkt ihm aber trotzdem immer cola gekauft hat.

ja. es arbeitete in mir schon stunden zu vor. ich wollte nicht mehr alleine sein am abend. ich wollte in warmer umarmung einschlafen ich bin schwach ich brauche stütze.
es war schwer es zu sagen, weil ich nun mal schwäche nicht zugeben kann und keine hilfa annehmen kann....aber in letzer sekunde bevor ich los musste zum zug räuseperte ich um meinen klos vom hals weg zu kriegen und zu fragen.
kann ich es mir nochmal anders überlegen? ich brauche dich heute abend. und geleitet von der unsicherheit kam der nachsatz glaub ich

uhh. ich hatte es gesagt. klingt vielleicht banal, aber für mich n riesiger schritt. denn ich wusste wenn ich den abend alleine mit mienen gedanken verbracht hätte hätte es unsere beziehung beeinflusst. es wäre irgendwie was gewäsen was ich verstecke.
wir haben nichts besonderes gemacht an diesem abend. aber du warst da. da für mich. bei mir. und alles ist in ordnung. die spannung zeronn als ich dich beim fahren beim arbeiten bei den vorbereitungen zum schlafen gehen beobachtete. du bist da. auch wenn ich mal schwach bin.
ich musste schmuntzeln. welch dramatische gedankengänge, welch emotionen. eigentlich war es nur n gewöhnliches wochenende. doch es ist so viel passiert...

Komische Tage III. - Todesfall

meine schwester. nach einem wort wusste ich dass was passiert ist.
der vater meines schwagers ist gestorben. motorradunfall. genickbruch. die ironie? es war der tod den er sich gewünscht hat.

schnell kann es gehen.so schnell, dass der rest der dableibt es garnicht fassen kann.
es ist wichtig streitigkeiten, missverständnisse gleich zu klären. gleich zu sagen wenn man liebt. das habe ich schon mit 13 gelernt. aber man braucht leider immer und immer wieder einen auffrischungskurs. man vergisst es dass es eben doch nicht selbstverständlich ist dass du da bist, dass ich da bin, dass wir uns getroffen haben. sei es eine flüchtige bekanntschaft, familie, liebe...

ich glaube nicht an zufälle. dass das auto und er genau in diesem moment aufeinandertrafen. er hätte nur eine sekunde später losfahren müssen ein bisschen anders fallen müssen....

trauriger muttertag. die ganze familie saß im garten der zurückgebliebenen ehefrau.was tun? wie weiter?
was bleibt sind ambivalente gefühle. schock, trauer, wut....fassungslosigkeit.

ernüchterung. meine mikrigen probleme. n witz.

Komische Tage II. - Ruhe

mit desen aufwühlenden gedanken und erinnerungen machte ich mich auf dem weg nach st pölten. dazu kam noch die ganze ratterei in meinem hirn bez. miener zukunft, wie ich die aufgetauchten probleme lösen kann. die ausgefüllten formulare und n telefongespärch mit meinem vater...
der zug pump voll. platz nur in der raucherkabine. eingesperrt zwichen 5 rauchenden. dumme und noch dümmere gespräche meiner abteilgenossen. der qualm benebelte meinen kopf, durch die verblödeten gespräche konnte ich micht nicht auf das stotterskript konzentrieren und es war mir wieder übel.
angekommen wurde mir wieder warm ums herz als ich meinen liebsten sah. allerdings war ich noch leicht abwesend an diesem abend wegen den oben genannten gedankengängen...

am samstag war ich dann entspannt. total entspannt. (allerdings mit halsweh) mir gefiel die ruhe und gelassenheit die st pölten ausstrahlt. vielleicht wäre es mir längerfristig zu ruhig. aber das war genau das was ich gebraucht hab. deshalb wollte ich auch das wochenende nicht in wien sein. einmal komplett weg, komplett ausschalten einfach nur sein. mit meinem schatz durch den markt schlendern unzählige überflüssige runden in der stadt ablaufen, mir vor zu stellen wie es wohl wäre wenn wir schon eine familie wären und gemeinsam die einkäufe erlädigen würden. in aller ruhe. es war witzig mit diesen gedanken zu spielen. es war überhaupt witzig dass ich diese gedanken hatte. aber ich lies sie spielen auf der wiese meiner phantasien. ich küsste ihn, streichte durch seine haare und atmete tief seinen duft ein. alles war so einfach. so klar.

am nachmittag kam der anruf.

Komische Tage I. - Arztbesuch

nachdem es mir die ganze woche nicht gut ging, nachdem ich den arztbesuch so weit wie nur möglich rasugeschoben habe musste ich mich am freitag aufraffen.
an stelle der sprechstundenhilfe saß der junge turnusarzt vor mir. ich schilderte ihm meine problemchen von wegen kreislauf, schwach, übel...und bitte kranbkenbestätigung. naja ne blutdruckmessung wär auch nicht schlecht.
ich solle kurz platznehmen und ganz ruhig sitzen. ich sitze halt so vor mich hin, auf einmal zerbrach der stuhl unter mir. ratsch. so sorgte ich mal wieder für ne heitere stimmung im wartezimmer. einer der herren bemerkte - äußerst humorvoll - dass ich wohl zuviel gegessen hab. wegen euch blödiane werden die frauen magersüchtig dachte ich - na gut, ich wollte eben zugegebener maßen auch sagen ich hätte wohl doch nicht so viel essen sollen bevor ich hierher gekommen bin. ein blick von mir reichte da meinte er gleich zum herbei eilendem turnusling, ja es saß die dünnste drauf und der sessel ist trotzdem futsch.
blutdruck war bilderbuchreif. hm. warum dann das ganze? turnusling meinte ich solle blutunersuchung machen und n ekg könnte nicht schaden. ekg? ekg?! na toll.
nur keine panik. als ich dann endlich drankam hat sich der arzt in einer tour entschuldigt wegen dem stuhl. das macht ja nix, so hab ich mal wieder was zum lachen gehabt!
ich habe sie schon husten hören, was sind ihre beschwerden?
hm. naja, eigentlich bin ich ja gar nicht wegen dem husten hier, das hab ich erst seit heute
und ich schildete zum zweitenmal.
aha meinte er antriebslos, schwächeanfälle, total ermüdet..... ich konnte nur nach jedem symptom nicken. als ich mir das so anhörte dachte ich an die ppt presentation von psychiatrie. auflistugen unter depression....
das ist nur ein beginnender virusinfekt
aha.
er hatte recht. und wie er recht hatte.
und ekg würd ich erst machen wenn ihnen nach 4 treppen übel wird und sie sich übergeben müssen
naja,dann wird´s wohl zu spät sein...

---

allerdings ist es wahrscheinlich doch n bissl mehr. bzw. kombiniert (?) zugegebener maßen hab ich mal wieder meine grenzen erreicht. was okay ist. man muss die grenzen ab und zu abtesten um weiter zu kommen. und ich habe einige entschlüsse gefasst bezüglich meiner zukunft. hm.

was das ekg betrifft hab ich n schlechtes gewissen. naja. hm. sollte ich schon mal machen. wollte ich eigentlich schon lange. sollte wohl alles passen, doch sicher ist sicher.
was man dazu wissen muss: ich wollte mich mit 13 umbringen. hab auch die medikamente genommen schön brav und hab mich hingelegt und war froh (!) über meine entscheidung.ich hab mich nicht wegen liebeskummer umbringen wollen. nein. mir kam nur die ganze welt so heuchlerisch so voller lügen und falsch vor. ich hatte darauf keine lust. die entscheidung fiel. die erste pille hab ich in zeitlupentempo eingenommen. der rest folgte entschlossen schnell. ich legte mich also hin und hörte kurt cobain zu wie er seinen frust ausschrie. und ich fühlte wie mein herz immer langsamer und langsamer schlug und beschreitete den weg ins unbewusste mit einem lächeln.ich fühlte mich sicher und behütet. als ob jemand auf mich warten würde.

ich verlor mein bewusstsein.

und auf einmal: zack. n weißer blitz. und ich war wach. ich war hell wach. es war mitten in der nacht und ich konnte nur lachen. lachen über meine dummheit. nun ist´s nun mal n riesiger zufall (?) dass im großen universum durch einen riesigen knall überhaupt planeten, sterne entstanden sind. dass die erde entstanden ist, dass in der ursuppe moleküle einander gefunden haben die sich dann reproduzieren konnten, das gene entstanden sind, dass leben entstanden ist.....und dass ich überhaupt existiere. und dann bin ich so blöd und nehme mir das leben? bin ich bescheuert?! ich hab´s kapiert! seitdem weiß ich dass es vorbestimmung gibt, dass es was gibt was uns verbindet, was uns beschützt und uns leitet. was uns die zeichen gibt wenn wir nicht unser weg gehen. aber es ist unsere entscheidung ob wir auf die zeichen achten.
ich bin extrem. teils sehr emotional teils sehr rational. ich glaube nicht an gott. zumindest nicht in dem sinne wie er uns von der kirche beschrieben und vorgelegt wird. aber acuh wenn wir nr nebenprodukte von den genen sind. auch wenn wir nur mittel zum zweck sind. es ist ein riesiges glück dass ich mein leben so empfinden kann wie ich es tue, dass ich es spüren kann.
die meikamente - viel zu wenig. aber ich habe es damals nicht gewusst. ich dachte wirklich ich würde sterben. aber das ganze empfinde ich als ein riesen geschenk.ich habe was gelernt was nicht jeder lernen wird in seinem leben.
ich will mein leben genießen soweit es geht. natürlcih passieren traurige dinge oder ärgeliche sachen, dass liegt nicht in unserer hand. was allerdings in unserer hand liegt ist, was wir draus lernen, was wir draus machn. ein bisschen mehr menschlichkeit, ein bisschen mehr wärme. was ich weiß, wir haben - zumindest in dieser form - nur eine chance. die will ich nicht mit aggression und wut vergeuden. nun gut. es wäre wohl gelogen wenn ich behaupten würde dass ich tag täglich 24 stunden dessen bewusst bin und es auch immer bewusst steuere. das kann man von niemandem erwarten. aber alle sin allem ist mein weg drauf ausgerichtet.

meine eltern haben von alldem nichts bemerkt. und wissen es noch heute nicht. am nächsten tag bin ich ganz normal zur schule gegangen.

Mittwoch, Mai 10, 2006

Koncert
- életképek unplugged -

Színpad és nézőtér

virágzó orgonák illatának lágy hangján
szól hozzám az este

mély lélegzettel fülelem e halk harmóniát

aszfalton kopogó cipő
autók durmoló kereke

beszédfoszlányok csapják meg a fülem

sóhajom szerteszáll e zajban
eremben surran a vér
nagyon halkan

nagyon halkan


Hangolás

villám tereli
fellegek kórusát

dörren a levegő

fák levelén
megzizzen az eső

cseppekben tisztul a hang

hangos zenebona
elszáll a szélben

majd néma csend
a mélysötét éjben


Előjegyzés

Mikor felkel a nap
Az első napsugár hangja
Megtöri a csendet

A második terce
Szólal meg egy percre

Követi
Harmadik negyedik
És zeng az akkord

Ötödik hatodik hetedik
A hangközöket keverik

Nyolc kilenc tíz
Olyan hangos
Párálni kezd a víz

Tizenegy tizenkettő
Nyárvidáman zeng az idő

E hatalmas hangzavarban
Megmosom arcom
A napsugarakban


Felütés

zengő bongó
kicsi dongó
ahogy szállong a szél
úgy veszi át
az ő ritmusát
együtt cipelik
fák susogását
gyermekek
harsány kacagását
napsugár halkan
szól a dallam
majd erősödő
viadalban
úgy tör elő
akár az érzés
hogy
szabad vagyok
nem kérdés
hát kiáltok
kiáltok!
barátaim
még
mire vártok?
szaladjatok velem
ki a rétre
s csodálkozzatok
e földi létre


Szünet

Mikor két szem összeér
Megszólal az csend a végtelen kerengő
S az izgalom pillanatában
Elnémul az idő


Kadenciák

Hallottad már
könnycsepp gördülésének vékony hangját?
didergő félelmed reszkető szavát?
Érezted már
nehéz lelked mély basszusát?

Odafigyeltél rá,
mit suttog a szíved?

Add a kezed
add a kezed

s figyeld csak

puha hajad hogyan serceg
mikor simogatom fejed

illatos bőröd hogy válaszol
mikor a szám kérdőn csókol

nyílt tenyered hogyan játszik
ha hátamon zongorázik

hogy pendül a levegő húrja
mikor azt súgom
szeretkezzünk újra
meg újra...


Kitartott negyed

Csend. Csend! Csak ne lenne itt ilyen csend!
Szűk torokkal sípolom az elnémult dalt.
Hova lett a harmónia mely összeköti lelkünk Kedvesem?
Egyetlen hangjegyként hogy szólaltassam meg a kart?


Záróakkord

A szív első dobbanása -
életünk ritmusában
lüktetni kezd az ér

A tüdő első szippantása -
sejtjeinkben zeng
összes sóhajunk
táplálékaként

törékeny testünk
erősödik e dalban

de életünk során
nem hallgatunk rá a zajban

pedig ott van bennünk

s ha kicsit is odafigyelünk
újra felfedezhetjük
e melegen ölelő
lágy melódiát

test
lélek
sors
és élet

s mikor meghallod
más emberek dalát
az adja
a pentatóniát

Ausgelaugt(?)

ja ich höre dich körper. brauchst nicht gleich mit meinem kreislauf drohen! doch freu dich! nur mehr n bißchen und dann ist sommer! halte durch.
---
dafür bin ich mit meinem gedicht fertig. siehet selbst und urteilt. d.h. wer kann... ;)

Dienstag, Mai 09, 2006

Montag, Mai 08, 2006

Wie im Himmel

am freitag habe ich mir eine kleine auszeit gegönnt. hab ja viel nachgedacht die woche, es ging mir viel durch meinem kopf und irgendwie war ich total aufgewühlt.hab aber nicht die zeit gefunden alles zu verarbeiten. so ging ich wie ferngesteuert ins kino. den film hat mir mein praktikumsbetreuer empfohlen, nachdem wir uns lange unterhielten nach meiner stimmtherapie in dem er supervidierte.
das gespräch wurde ziemlich persönlich - zumindest was motivation, und psyche betrifft. so hat er mir den film empfohlen, und ich habe mir´s notiert in meinem kopf, dass ich es mir bei gelegenheit anschau.
nun am freitag war ich psychisch und körperlich echt fertig.schlapp, kraftlos.da hab ich mich kurzerhand entschlossen den film anzuschauen, und irgendwie fühlte ich, dass ich es jetzt anschauen muss, dass es mir was zu sagen hat.

mit freudigen schritten schlenderte ich nach der arbeit ins atelier. es ist nicht meine art alleine ins kino zu gehen. aber irgendwie war ich freudig aufgeregt.

Wie im Himmel - die erste szene gab mir schon n flash. ein kleiner junge spielt in mitten eines gerstenfeldes geige. ich musste schon alleine

--- stunden später-----

oh menno!!!!!! jetzt waren die ganze zeit leute da zum plaudern, zuerst n konzi, dann die dani, soger der helmuth, unser haustechniker hat sich hergesetzt um zu plaudern.
das wär ja kein problem, normal freu ich mich ja drüber. aber ich wollte noch für meine diplomarbeit was vorlesen, mein gedicht beenden meine kurzgeschichte weiterschreiben....usw.

und dann schau ich in die konferenzräume und ich dachte mich trifft der schlag!!!!! alles wie saustall. nein wie 10 sauställe! AAAHHHH! und meine kollegin meinte es wäre eh nix mehr zum machen. na danke.... wenn ich das gewusst hätt hätt ich nicht so lang geplaudert. aber jetzt schnurrt schon die dritte geschirrspülung in der maschine und ich muss nur mehr einen raum herrichten.
auf gehts....
vom himmel in die realität. ausserdem is ma schon den ganzen tag schon so komisch übel. zunächst dachte ich es ist nur wegend prüfung,aber es ist immernoch da. na gutn moin. das ist das letzte was mir fehlt.................................

Donnerstag, Mai 04, 2006

Letzter Blick zurück

..ich habe mich einigermaßen wieder eingependelt, und herumgebloggert. da bin ich durch zufall(?) auf diese seite gestoßen. es ist krank. absolut krank. aber lies es bis zum ende.

sie war mit ihm nie richtig zusammen.
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wir waren verlobt. nur ich war in unserem fall "andy" und er...
vielleicht erklärt das, warum ich so erschrocken auf den Blick reagierte. warum es jetzt noch so lange in mir gearbeitet hat.
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dies war mein letzter blick zurück. mit lichtgeschwindikeit landete ich dadurch wieder in der gegenwart und sehe wieder klar.und fühle wieder klar.

Üres

- Tudod, milyen az, amikor egy ház üres? Félelmetes az. Az ember áll benne, és érzi, hogy a ház nem él. Nem él. Halott. Üres.
- A falak hidegek, és... hiányzik róluk valami. A dolgok ott vannak mind, de... nincs értelmük. Fölöslegesek. Idegenek. Igen, ez az: idegenek. Minden idegen: az asztal, amit magad faragtál, a pad, az ágy, amin... Minden. A polcok, az edények, a küszöb. A gerendák repedése, a pókhálók, az a sok megszokott apró jel, ami van egy ilyen házban, s ami addig éppen meleggé tette a házat, otthonná, azzal, hogy ott volt... Nem tudom, megérted-e, amit mondani akarok. A ház egyszerre hideg lesz. Olyan hideg, mintha nem is lakott volna ember soha benne. Mintha nem is lehetne lakni benne, olyan hideg. Szinte hallja az ember matatni a kísérteteket. Motozni a gerendák lelkében. Valahogy olyan az, mintha ellenség lenne az ilyen házban, idegen ellenség, rossz. Igen: rossz. Rossz és félelmetes az ilyen ház, amelyik üres. Amelyik nem úgy üres, hogy nincs benne semmi, hanem úgy üres, hogy volt valami benne... érted? És egyszerre csak nincsen. Nincsen. Nem tudom, érted-e ezt, de így van.

(Wass Albert: A funtineli boszorkány, II. Kunyhó a Komárnyikon)

If....

...ich weiß nicht. es geht mir nicht gut. um ehrlich zu sein geht es mir scheiße. kloß im hals.kloß im herzen. und n stein liegt schwer im magen.
soeben kam dieses lied im radio, die originalversion von Gordon Lightfoot. es widerspiegelt genau mein befinden wie er es singt.

If you could read my mind love
What a tale my thoughts could tell
Just like an old time movie
’bout a ghost from a wishin’ well
In a castle dark or a fortress strong
With chains upon my feet
You know that ghost is me
And I will never be set free
As long as I’m a ghost that you can’t see
If I could read your mind love
What a tale your thoughts could tell
Just like a paperback novel
The kind that drugstores sell
When you reach the part where the heartaches come
The hero would be me
But heroes often fail
And you won’t read that book again
Because the ending’s just too hard to take

I’d walk away like a movie star
Who gets burned in a three way script
Enter number two
A movie queen to play the scene
Of bringing all the good things out in me
But for now love, let’s be real
* I never thought I could act this way *
And I’ve got to say that I just don’t get it
I don’t know where we went wrong
But the feelin’s gone
And I just can’t get it back

If you could read my mind love
What a tale my thoughts could tell
Just like an old time movie
’bout a ghost from a wishin’ well
In a castle dark or a fortress strong
With chains upon my feet
But stories always end
And if you read between the lines
You’ll know that I’m just tryin’ to understand
The feelin’s that you lack
I never thought I could feel this way
And I’ve got to say that I just to get it
I don’t know where we went wrong
But the feelin’s gone
And I just can’t get it back

Dienstag, Mai 02, 2006

Der rot-blaue Blumenstrauß

Blaue Blume: Symbol der Dichtung in Novalis' Roman "Heinrich von Ofterdingen" und von daher allgemein Symbol der romantischen, ins Unendliche gerichteten Sehnsucht sowie der romantischen Dichtung überhaupt.

Nach Farben unterschieden, stehen (...)rote mit dem Blut und blaue mit Traum und Geheimnis.

Von blauen Blumen geht ein besonderer Zauber aus. Blau, wie das der Kornblume, steht immer für Wunder, romantische Gefühle und Treue.

ich weiß ich weiß....keine symbolik. aber das ist jetzt meine art zu reagieren. ;)

Die sechste Tür oder Die Sehne des Achill

Judith ist Eltern und Geschwistern, die sie vor Blaubart warnten, entflohen und dem berüchtigten Manne, den sie glühend liebt, gefolgt. Blaubart lässt sie in seine Burg, die seine Seele ist, ein. Sie ist dunkel, eisig und düster und seufzt nach Erlösung. Judith will sie mit Sonne und Freude füllen und verlangt ungeduldig von ihrem Geliebten, die sieben schwarzen Türen, die Symbole seines Lebens, zu öffnen und so sein Inneres darzulegen.

Blutrotes Licht dringt in die Halle, als sie die erste Tür öffnet, eine Folterkammer, in der Blaubarts eigene Qualen gleichsam verschlossen sind.Die zweite Tür öffnet nun die Waffenkammer, ein Sinnbild des täglichen Lebens, während der dritte Raum die Schatzkammer, gold-leuchtend, enthält. Aber überall klebt Blut an den Kleinodien, so auch im Wundergarten an Erde und Blumen, zu dem die vierte Tür führt. Die fünfte Tür zeigt einen Blick in Blaubarts weites Land, über dem Wolken ziehen, die düsterrote Schatten werfen. Vergebens bittet der Herzog Judith, die zwei letzten Türen nicht zu öffnen. Hinter der sechsten Tür sieht sie einen Weiher, mit Tränen, den Schmerzen des Lebens, gefüllt. Die siebte Tür tut sich zu einem Gemach auf, das Blaubarts frühere Frauen, die Geliebte des Morgens, Mittags und Abends, in prächtigen Gewändern und mit Diademen geschmückt, zeigt. Judith ist entsetzt, als Blaubart auch sie zu schmücken und zu krönen beginnt, denn sie wird nun die Königin der Nacht. Judith folgt den anderen Frauen und erlischt allmählich, während Blaubart allein in seiner verschlossenen und dunklen Burg zurückbleibt.


diese oper fiel mir am wochenende zum wiederholten male ein. es handelt im wesendilchen darüber dass man eben doch nicht alle geheimnisse preisgeben soll und doch nicht alles wissen sollte.
ich wollte so viel wie nur möglich von mir geben. aber gerade als ich mich in sicherheit wog kam mir misstrauen entgegen.und ich konnte nicht verstehen wie man mir misstrauen kann wenn ich alles preisgebe. aber vielleicht eben deshalb...
---
die sache - nennen wir es mal so - ist im grunde nichts gravierend schlimmes. doch wie´s die ironie des schicksals eben nun mal so will hat sie mich genau dort getroffen wo ich nicht in die Styx getaucht wurde.
wo die ironie liegt? dieser punkt war der den ich zuletzt - zugegebener maßen ziemlich unglücklich formuliert - versucht habe zu "eröffnen".
manches kann man eben nicht erklären. manches sollte man eben vielleicht nicht erklären.
vergessen wir´s einfach.
amen.


Éjszaka

az izzadtság
jéghideg kezével
ragad meg
a sikongó félelem

lázas vagy Kedvesem

pupillád
szűkülő vészjelként
tornyosul felettem

szerelmem
gyötrő bugyraiba
merülve
szerelmed
őrült tüzében
égsz
nagy hévvel -
megégettem
szíved
a fertelem
rikító
kegyetlen
mély jelével

kérdőn ölel karod
megáll az idő -
pillantássá
folyik össze
múlt jelen
jövő

kínosan feszengő
csend lebeg
te észre sem
veszed
hogy
megfertőztelek

pszt!
ne szólj, ne szólj
csak fogd
a kezem
s holnap
mire felébredsz
szétfoszlik
a görcsös
gyötrelem
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én majd virrasztok
didergő meztelen

torkom szűkén
melyet
körbefont
a múlt
könnycseppnyi
sóhaj
gördül át

megóvlak
vigyázok rád!
csak éljük túl
e mélysötét
jéghideg
éjszakát