Montag, Mai 15, 2006

Komische Tage II. - Ruhe

mit desen aufwühlenden gedanken und erinnerungen machte ich mich auf dem weg nach st pölten. dazu kam noch die ganze ratterei in meinem hirn bez. miener zukunft, wie ich die aufgetauchten probleme lösen kann. die ausgefüllten formulare und n telefongespärch mit meinem vater...
der zug pump voll. platz nur in der raucherkabine. eingesperrt zwichen 5 rauchenden. dumme und noch dümmere gespräche meiner abteilgenossen. der qualm benebelte meinen kopf, durch die verblödeten gespräche konnte ich micht nicht auf das stotterskript konzentrieren und es war mir wieder übel.
angekommen wurde mir wieder warm ums herz als ich meinen liebsten sah. allerdings war ich noch leicht abwesend an diesem abend wegen den oben genannten gedankengängen...

am samstag war ich dann entspannt. total entspannt. (allerdings mit halsweh) mir gefiel die ruhe und gelassenheit die st pölten ausstrahlt. vielleicht wäre es mir längerfristig zu ruhig. aber das war genau das was ich gebraucht hab. deshalb wollte ich auch das wochenende nicht in wien sein. einmal komplett weg, komplett ausschalten einfach nur sein. mit meinem schatz durch den markt schlendern unzählige überflüssige runden in der stadt ablaufen, mir vor zu stellen wie es wohl wäre wenn wir schon eine familie wären und gemeinsam die einkäufe erlädigen würden. in aller ruhe. es war witzig mit diesen gedanken zu spielen. es war überhaupt witzig dass ich diese gedanken hatte. aber ich lies sie spielen auf der wiese meiner phantasien. ich küsste ihn, streichte durch seine haare und atmete tief seinen duft ein. alles war so einfach. so klar.

am nachmittag kam der anruf.

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