Montag, Februar 27, 2006

Traum(atisch)



...es war halb 4 in der früh, als ich schweißgebadet mit rasendem herzen aufgewacht bin. eigentlich untypisch für mich, da ich in den vergangenen 24 lebensjahren nur wenige alpträume hatte. ich könnte sie an einer hand zählen. bin dann fluchend auf tiolette, hab nur sagen können scheiße, scheiiiiße und dann musste ich lachen, weil mir ein kleiner zwischenfall einer stottervorlesung einfiel wo die frage aufkam ob stotternde beim selbstgespräch auch stottern würden, woraufhin die vortragende total empört meinte, dass kein gesunder, normaler mensch selbstgespräche führen würde...
dann setzte ich mich auf mein bett und versuchte das ganze mal auf mich wirken zu lassen. ich wollte es nicht vergessen, und wusste - was auch stimmt, das mir im nachhinein deas ganze einfach zu banal vorkommen würde, deshalb schrieb ich gleich ne sms an meinen besten freund. denn ich arbeite. gegen die verdrängung. und offensichtlich avanciere ich gerade zu meiner eigenen therapeutin.

mein traum war voller skuriler details, die an die ich mich eigentlich nur dumpf erinnere.

ich ging rauf in einem riesigem treppenhaus, wollte auf das dach, um zu lernen. (habe morgen prüfung). fast beim dach angekommen war die stiege zum dach abgesperrt, weil ein junger mann (der sohn von einer arbeitskollegin meiner mutter - warum auch immer er, der arme...) gerade runtergesprungen ist. ziemlich unbeeindruckt davon, hab ich mir dann gedacht, macht nix, dann geh ich halt nur auf den dachboden lernen. mich hat es nur leicht gewundert, da gemunkelt wurde, dass er aus liebeskummer runtergesprungen ist - ich hätte ihn garnicht so eingeschätzt. (habe gestern den film Elementarteilchen gesehen, da passiert was ähnliches) links von mir ging noch ne stiege auf wo lauter halbnackte schwule mit cowboyhüten vor ner tür darauf warteten reinzukommen (???!!!)
dann angekommen beim dachboden setzte ich mich in eine ecke. der ganze dachboden war voller balken, und aus holz mit holzbänken, obwohl das ganze gebäude eher moderner war. außer mir waren noch 2 junge burschen da. ich fing an irgendwelchen blödsinn ins holz zu ritzen - irgendwelche von mir ausgedachten weißheiten. auf einmal waren jede menge leute da, und nur mehr einer der typen war im dachboden. und zwar der, in dem ich verliebt war, aber wir waren nicht zusammen. ein feuerwehrmann kam und meinte es geht nicht anders, wir müssen jetzt vom 54. stock rausspringen und zwar ganz schnell. es war alles vorbereitet, unten waren eine menge leute. es war so n aufblesbares gummiding, also so ne art rohr wo wir beide -der typ und ich durchspringen hätten sollen. ich schrie lauthals, dass das unmöglich sei, egal wie sicher es ist, ich kann einfach nicht aus dem 54. stock rausspringen, weil ich weiß, dass ich während ders fallens sterben werde. habe gleichzeitig dass riesen gefühl der verliebtheit in mir gehabt, und die angst und die panik springen zu müssen (mich fallen zu lassen?)

dann bin ich aufgewacht.

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